Costa Rica – auch für Hungrige
Dies war mein Wunsch: Einmal richtig in den Dschungel, Urlaub in den wilden Tropen, Tierleben inbegriffen, aber bitte zunächst doch lieber als „Expedition light“, in der kleinen Gruppe und mit erprobtem Reiseführer. Also Reise buchen und ab in den Flieger nach Costa Rica. Das Land ist Teil der schmalen Landbrücke zwischen Nord- und Südamerika und bietet auf kleinem Raum zwischen Karibik und Pazifik ein Panorama unterschiedlicher Ökosysteme mit erstaunlicher Artenvielfalt. Perfekt für eine kurze, intensive Rundreise zum Sehen, Hören, Schmecken und Staunen. Knapp dreißig Prozent der Fläche Costa Ricas steht unter Naturschutz, rund die Hälfte davon sind Nationalparks. In sieben Tagen erlebe ich den mystisch anmutenden Nebelwald in den kühlen Höhen von Monteverde, den bizarren Trockenwald im Tiefland von Guanacaste im Nationalpark Rincon de la Vieja und den karibischen immergrünen Dschungel im Nationalpark Tortuguero mit seinem Labyrinth an Wasserläufen. Auch der Aufenthalt im zentralen Hochland am Fuße des Vulkans Arenal, der vor stahlblauem Himmel über unser Hotel wacht, hinterlässt bleibende Eindrücke. Wo kann man schon an der Poolbar sitzen, mit einem Rumcocktail in der Hand …